Ich habe mich entschlossen, eine kleine Reise zu unternehmen – allerdings ohne dabei den Ort zu verlassen. Die Reise wird ins Innere gehen. Dafür werde ich in den kommenden 10 Tagen weder mein Handy, noch Soziale Netzwerke nutzen. Ich werde lediglich hier schreiben und von meinen Erfahrungen berichten. Kennst du das Buch „Hectors Reise„? Ein bisschen fühle ich mich wie Hector auf der Suche nach dem Glück. Meine Suche hat schon im letzten Jahr begonnen und ich habe auf dieser Reise ganz viele spannende Erfahrungen gemacht und neue Ideen gesammelt. Irgendwann auf der Reise habe ich mich entschlossen, den Weg in die Selbstständigkeit zu finden. Nach vielen erkenntnisreichen Seminaren, Kursen und einigen emotionalen Hürden steht nun die endgültige Fassung meines Plans fest. Um für den großen Schritt etwas Ballast abzuwerfen, Kräfte zu sammeln und zu innerer Klarheit zu gelangen werde ich in den nächsten Tagen ein Retreat machen.
Ich bin dann mal weg?
Ich werde dieses Retreat allerdings in meinem gewohnten Umfeld durchführen. Meiner Meinung nach wäre es einfacher, dafür irgendwo hin zu fahren. Zum Beispiel nach Thailand– hach ja, das wär jetzt was! Für mich ist dieser Schritt genau das Richtige, um mehr Klarheit, Durchsetzungsvermögen und Willensstärke zu erlangen. So kann ich testen, ob ich für den Schritt in die Selbstständigkeit reif bin 😉 Schon heute wurde mir bewusst, wie viel Disziplin es erfordert, innerhalb der gewohnten Umgebung eingetrampelte Pfade zu verlassen. Wenn das Ziel klar ist, fällt das allerdings leichter.
Worauf ich verzichten werde
Mein Plan ist, zu fasten und zwar so ganzheitlich wie möglich. Ich werde in der Zeit keine feste Nahrung zu mir nehmen und weder Alkohol noch Drogen konsumieren. Darüber hinaus habe ich mir vorgenommen, meine üblichen Ablenkungsmanöver zu eliminieren. Dazu gehört What ´s App, Instagram, Email und Facebook. Letzteres nutze ich ohnehin so gut wie nicht. Was mir schwerer fallen wird, ist der Verzicht auf Netflix oder Treffen mit Freunden. Okay, ich denke, dass ich zehn Tage überleben werde.
Was ich tun werde
Wie schlage ich nun also meine Zeit den lieben langen Tag tot? Ich habe vor, ganz bewusst darauf zu achten, an welchen Punkten ich ins Straucheln gerate und werde meine Gedanken und Gefühle ganz genau beobachten. Ich werde in der Natur spazieren gehen und viel meditieren. Zum Glück befindet sich ganz in meiner Nähe ein buddhistisches Zentrum, in dem ich auch mal in der Gruppe meditieren kann, wenn mir danach ist. Und natürlich werde ich meine Erfahrungen und Erlebnisse hier teilen. Ich möchte dich auch an meine früheren Erfahrungen zu den Themen Fasten und Meditieren teilhaben lassen. Also dann, ich bin gespannt wie es läuft 🙂 Bis bald!
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